Konzert der Happy Singers am 18.11.2012

Peace to the World

…war das Motto der musikalischen Darbietungen der Happy Singers und des Jugendchores des MGV Aurelia am vergangen Sonntag in der ev. Kirche Ilvesheim.

Nachdem Monika Ottinger die Gäste mit Worten des Friedens in der bis auf den letzten Platz besetzten Kirche begrüßt hatte, spürte der Zuhörer von Anfang an das ausgewogene Klangmuster in den Beiträgen. Mit dem sanften Einstieg in das Konzert mit „Face to Face“ über weitere Jazz-Motetten überzeugten die Happy Singers unter der musikalischen Leitung von Monika Baumann bereits vom ersten Gesangsblock an, abgerundet durch ein Saxophon-Stück durch Christoph Berlinghoff. Auch der Jugendchor mit seinen nur 9 Akteuren überzeugte stimmfest mit seinen Gospels im zweiten Teil. Am Klavier schlug Lucia Baumann die Tasten an.

Der Höhepunkt des Konzerts war die Ethno-Messe von Lorenz Maierhofer in neun Einzelstücken – Einzug, Kyrie, Gloria, Zwischengesang, Gabenbereitung, Sanctus, Agnus Dei, Austeilung und Schlussgesang – wobei manche Stücke mit solistischen Eingesängen aus den eigenen Reihen dargeboten wurden. Passend zu jeder einzelnen Passage erschienen an der Wand die Bildeinspielungen (Herr Hafner) von z. B. Mutter Theresa (Lächeln ist der Anfang vom Frieden), Martin Luther King (Dunkelheit kann nur mit Licht vertrieben werden), Chief Seattle (die Erde gehört nicht den Menschen) und weiteren Friedenszeugen. Jedes Stück wurde durch einen Sprecher oder Sprecherin erklärt, alle Lieder wurden ohne Notenblatt und teils in Originalsprache vorgetragen. Abgerundet und authentisch boten sich die Beiträge durch die Begleitung der Trommel (Lukas Schanz) dem Zuhörer dar.

Eine brillante Leistung aller Sängerinnen und Sänger, insbesondere der Chorsolisten Michelle Kemmler, Christy Gregory, Martina Eyer, Dennis Rauhöft und Christoph Berlinghoff sowie aller Sprecherinnen und Sprecher. Nicht nur gesanglich, auch optisch mit afrikanisch gemusterten Schals und Dekorationen überzeugte diese Veranstaltung in sich. Ein Dank ging an die Technik (Roland Gerth) und an das Wirtschaftsteam des Vereins, das im Gemeindesaal anschließend noch Getränke und einen kleinen Imbiss reichte.

Doris Heller-Kieser

Bilder zu einem ungewöhnlichen Konzert:

 

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Chorwochenende der Happy Singers

Fast der gesamte Chor war am vergangenen Wochenende zu verstärkten Proben in der Jugendherberge Speyer. Das Konzert der Happy Singers mit Jugendchor,

am Sonntag, 18. November 2012,

muss schließlich gut vorbereitet werden. Nach Staus trafen am Freitag um 18.00 Uhr alle in unserem, schon von früheren Aufenthalten bekannten, Quartier ein. Nach Verteilung der Zimmer und dem Abendessen ging`s in den Probenraum. Zunächst leichte Enttäuschung; der bisher von uns genutzte Saal war von einer ebenfalls probenden Musikkapelle besetzt. Wir waren in einem kleineren Raum untergebracht (passen wir da alle rein?), doch es klappte recht gut. Etwas zusammengerückt – die Akustik war trotzdem in Ordnung. Nun ging`s also los mit Stimmbildung, Körperlockerung und dann dem gesamten Konzertprogramm. Chorleiterin Monika Baumann war nach 22.00 Uhr mit der geleisteten Chorprobe sehr zufrieden und so konnte es zum gemütlichen Teil übergehen. Der Samstag war Hauptprobentag, unterbrochen von Pausen für die Mahlzeiten. Weil aber so schönes Herbstwetter war und wir mit dem Gesang gut vorangekommen waren, machten wir einen Spaziergang im Sonnenschein entlang des Rheins und zum Dom. Gut motiviert ging`s danach weiter; Sonderprobe für die Solisten, Pläne machen für die Konzertgestaltung für die anderen Chorteilnehmer. Abends wieder singen und dann noch einmal am Sonntagmorgen. Um die mitunter durch die Konzentration etwas verspannten Muskeln zu lockern, legte Christine eine Gymnastikrunde ein bzw. wurde die beliebte „Regen-Gewitter-Sonne-Rückenmassage“ gemacht. Ermüdungserscheinungen waren dadurch zunächst einmal behoben. Eine zufriedene Chorleiterin verabschiedete uns und nach dem Mittagessen hieß es für alle Happy Singers: gut nachhause fahren und —- nicht krank werden– bis zur nächsten Singstunde.

Isolde Zorn

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Chaos bei Familie Zeus

Der Kinder- und Jugendchor des GV AURELIA, Ilvesheim hatte zu dem Singspiel „Chaos bei Familie Zeus“ eingeladen und viele, viele sind gekommen. Eltern, Großeltern, Onkel und Tante alle sind auf ihre Kosten gekommen.

Die Kinder haben fast 9 Monate das „Chaos bei Familie Zeus“ unter der Leitung von Monika Baumann einstudiert.

Am Sonntag den 30.09.2012 konnten sich dann die Besucher im vollbesetzten AURELIA-Sängerheim an einer in jeder Hinsicht geglückten Aufführung erfreuen.

Ein gemütlicher, launiger und gleichzeitig lehrreicher Nachmittag erwartete die Gäste des MGV Aurelia in dessen Sängerheim in Ilvesheim bei der Aufführung des Kindersingspiels „Chaos bei Familie Zeuss“. Es war einmal im alten Griechenland, als man von Ouzo und Euro noch nichts wusste und es nicht nur einen Gott gab, sondern viele und Hera und Zeus, die Göttereltern ihre liebe Not mit ihren einseitig begabten Sprösslingen hatten. Da Hera vom ewigen Wettstreit im Olymp schon unter Dauerkopfschmerz leidet, werden Kriegsgott „Rambo“ Ares, Aphrodite, zwar „schön wie Paris Hilton, aber…“, die Göttin der Weisheit, „Streberin Athene“, der ewig durstige, feierfreudige Weingott Dionysos und der sanfte Apoll, Gott der schönen Künste mitsamt seinen Musen jeweils für einen Tag auf die Erde verfrachtet, um die Geschicke der Menschen zu leiten. Hermes der rasende Götterbote dient als Verbindungsmann und flitzt ständig zwischen Hera, Zeus und deren Nachwuchs hin und her. Es kommt, wie es kommen muss: Unter Ares gibt es nur Krieg, ein schreckliches Gemetzel beherrscht die Erde. Aphrodite lehrt die Menschen, sich zu pflegen und zu schonen, wenn es so weiter geht, berichtet Hermes, „hören die nie mehr auf zu shoppen“. Athene will Wissen vermitteln und überfordert die Menschen gnadenlos, denn bald wissen sie mehr, „als sie sollen“. Unter Dionysos geht’s gar lustig zu, „Feiern ist die größte Lust, immer Trinken, dann gibt’s keinen Frust, hicks!“. Als letzter reist Apoll mit seinen Musen auf die Erde, vermittelt den Menschen die Liebe zur Kunst in allen Formen, es wird musiziert, gemalt, gesungen, alles ist voll Künstlern, doch sie verhungern, denn „von den Künsten sind sie besessen, doch zu leben, haben sie vergessen“. Hera und Zeus tun sich ganz schön schwer, einen Sieger zu finden. Doch da bringt der coole Hermes die letzte Kunde, dieses Mal eine sehr erfreuliche: Alle Eigenschaften sind auf der Erde geblieben, von nun an können die Menschen mit verschiedenen Besonderheiten in einem natürlichen Gleichgewicht leben. Eine tolle Veranstaltung hatte Hanns Neef den Besuchern angekündigt, der Beifall bestätigte das Gelingen voll und ganz. Gemeinsam mit Wolfgang Mangold betreut Hanns Neef den Kinder- und Jugendchor in allen Fragen außerhalb des musikalischen Bereichs. Für diesen zeichnet Chorleiterin Monika Baumann verantwortlich, die sichtlich stolz und sehr zufrieden mit ihren „Kids“ war.“ „Die Kinder waren voll da, die Solisten und der Gesamtchorklang waren super“, so Monika Baumann, und weiter: „ Sie haben sich sehr auf diesen Auftritt gefreut und entsprechend mitgearbeitet“. Die kleinen „Götter“ wurden von Lucia Baumann auf dem Klavier begleitet, alle Texte wurden selbstverständlich auswendig gesungen. Die Bildkulisse war von Michael Huber auf Papier gebracht worden. Für gleich drei Geburtstagskinder im Saal hatten sie dann auch noch ein Ständchen vorbereitet. Bevor der Nachmittag im gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen ausklang, bedankte sich Hanns Neef bei allen Helfern, allen voran Kirsten Berg, und machte auf einen weiteren Termin aufmerksam. Am Sonntag, den 2. Dezember wird es einen „Märchenhaften Nachmittag“ geben, mit Vorlesen von Geschichten und mit weihnachtlichen Liedern des Kinder- und Jugendchors.

Der Auftritt unserer AURELIA-Kinder macht Mut auf mehr und vielleicht wird das eine oder andere Ilvesheimer Kind jetzt den Weg zum Chorgesang finden.

Monika Kohl / wolfgang mangold

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Quartett im Doppelbett

Vier turbulente Aufführungen des Schwanks „Quartett im Doppelbett“ sind vorüber. Dabei haben die drei Debütanten Alyssa Heiden, Elke Heiden und Michael Waibel eine reife Leistung gezeigt. Unter der Regie von Ingrid Bien-Morr ging das textintensive Stück über die Mehrzweckhallenbühne.

Der arbeitsscheue aber feierfreudige, stets zahlungsunfähige Schriftsteller Max Hansen (Bernhard Ries) hatte gleichzeitig mehrere Angebetete. Dies waren die Stewardessen Biggi (Kerstin Gudat) und Steffi (Alyssa Heiden), sowie die reiche Geschäftsfrau Luise von Alben (Monika Ottinger), die natürlich alle nichts voneinander wußten aber oft gleichzeitig in der Wohnung waren. Die Putzfrau Berta Brösel (Brunhilde Aßmann) wußte manchmal bei dem Durcheinander gar nicht was los ist, behielt aber bald den Überblick. Zusammen mit dem Hausmeister Gustav Miesmann (Hänsi Sturz) lehrte sie eine Flasche Pfefferminzlikör (ihr Lieblingsgetränk) und so kamen sich die beiden näher. Weil nun der Freund von Max Hansen, Werner Baldauf (Martin Thiel) zum wiederholten Mal von seiner Dauerverlobten Karola Bitter (Silke Maas) aus seiner Wohnung geworfen wurde, erhielt dieser bei Max Asyl. Damit die Damen nicht merken sollten, dass sie Max zu gleicher Zeit liebte, bezw. die Geschäftsfrau finanziell ausnehmen wollte, koordinierte Werner das Ganze. Biggi war plötzlich „seine Ehefrau“, Steffi „seine Schwester“ und die Geschäftsfrau „vom Sozialamt“. Zu guter Letzt kündigte sich die Mutter von Max , Lore Hansen (Elke Heiden) mit ihrem jüngeren Sohn Hans Hansen (Michael Waibel) zu Besuch an, um festzustellen, ob Max einen soliden Lebenswandel führte (was dieser natürlich nicht tat). Im Testament des verstorbenen Vaters der Söhne war nämich festgelegt worden, dass nur der Sohn mit solidem Lebenswandel erben soll. Kurzerhand wurden Biggi und Steffi vom Freund Werner Baldauf auf den bisher braven und soliden Sohn Hans angesetzt, um diesen betrunken zu machen und zu verführen. Solchermaßen ertappt, verzichtete er auf sein Erbe zugunsten von Max. Der Plan hatte geklappt und die Geschichte ging dann so aus, dass Karola ihren Werner wieder haben wollte, Hans die Steffi bekam und Max seine Biggi. Putzfrau und Hausmeister gehörten ebenfalls zusammen. Ein verzwicktes aber lustiges Stück brachte die Zuschauer öfter zum Lachen und viel Applaus war den Akteuren sicher.

Zum Abschluss bleibt herzlich zu danken, den fleißigen Helfern von Aufbau, Tresen und Küche, Hans Katzenmaier und Rolf Lerch für die gute Tontechnik und Beleuchtung, Dennis Rauhöft und Joschua Heiden, welche als Versorger der Schauspieler usw. fungierten, den Bühnenbildnern Dieter Spies und Roland Gerth, den Sponsoren Norbert Hörn für die Plakate, Gärtnerei Blümmel, Ma.-Seckenheim und Beiwerk, Ilvesheim für den Blumenschmuck, Fa.Breitwieser für die Ausleihung der Bühnenmöbel, sowie den Vorverkaufsstellen Bäckerei Mantei, Nordapotheke und Schatzkist’l. Besonders bedanken sich aber die Schauspieler und der MGV Aurelia bei den Besuchern der Theaterabende.

Isolde Zorn

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Pressekonferenz in der Vetter-Villa zu den Theaterabenden 2012 des MGV Aurelia Ilvesheim

Zu einer Pressekonferenz waren die Laienschauspieler des MGV Aurelia in die Vetter-Villa eingeladen. Geschäftsführer Hartwig Trinkaus hieß die Theaterspieler, von denen allerdings vier, sowie die Regisseurin fehlten, herzlich willkommen. Herr Trinkaus betonte in seiner kurzen Begrüßung, dass die Vereine von der Vetter-Stiftung nicht nur finanziell sondern eben durch Einladungen auch ideell unterstützt werden. Der 1. Vorsitzende des Vereins, Karlheinz Lohnert, bedankte sich für die nette Einladung. Nun plauderten die Laienspieler Bernhard Ries, Hans Sturz und Silke Maas, welche alle selbst vor einigen Jahren 1. Vorsitzende des MGV Aurelia waren, von ihren Theaterproben und Vorstellungen. Diesen Ausführungen schlossen sich die weiteren Theaterspieler, 2. Vorsitzende Monika Ottinger, Brunhilde Aßmann und Martin Thiel an. Zu erwähnen ist dabei, dass B.Aßmann, H.Sturz und B.Ries seit Beginn – als eigenständige Theaterabende im Jahr 1980 eingeführt wurden-, dabei sind. Sogar z.T. auch schon früher spielten sie und dabei sind nicht zu vergessen, der legendäre und mit verschiedenen Dialekten sprechende Dieter Spies und als jahrelanger Regisseur, Heinz Feuerstein.

In den Jahren vor 1980 wurden die Theaterstücke nur an den jährlichen Weihnachtsfeiern aufgeführt. Diese Tradition des Laienschauspiels in Ilvesheim geht bis lange vor dem 2. Weltkrieg zurück. Manche werden sich noch daran erinnern, dass das Ganze damals noch im Saal des Vereinslokals „Gasthaus Schiff“ stattfand. Da aber die Theateraufführungen so gute Resonanz beim Publikum hervorrief, entschloss man sich ab 1980 eigenständige Veranstaltungen in die Mehrzweckhalle zu verlegen. Mittlerweile kam es dann zu 4 Theaterabenden, welche stets gut besucht sind –um nicht zu sagen meist ausverkauft-. Beliebt ist beim schon langjährigen Publikum, dass während der Aufführungen auch Speisen und Getränke gereicht werden. Man konnte erfahren, woher sehr viele Stammgäste kommen und zwar: aus dem Odenwald, aus dem südl.Hessen, der Pfalz, sowie aus den Umlandgemeinden.

Nun freuen ich die Laienspieler auf die kommenden Theaterabende mit ihrem Stück „Quartett im Doppelbett“. Es wird wieder sehr spaßig sein und die Lachmuskeln strapazieren. Die Stücke sucht übrigens die Gruppe selbst aus, bevor sie mit den Proben jeweils im Januar beginnt. Vor Jahren sprach man auf der Bühne noch bayrisch, dann schwäbisch, inzwischen ist man aber zum hiesigen Dialekt übergegangen. In diesem Jahr sind drei Debütanten dabei, nämlich Elke Heiden, deren Tochter Alyssa und Michael Waibel, ebenfalls –aber schon länger dabei- ist Kerstin Gudat. Eingespielt wird das Stück von Ingrid Bien und kräftig unterstützt wird auch hinter der Bühne. Monika Ottinger möchte nicht unerwähnt lassen, wer diese Personen sind. Für sehr guten Ton sorgt Hans Katzenmaier, für die Beleuchtung der langjährige Laienspieler Rolf Lerch, für Versorgung der Spieler und gute Sicht bezüglich des Bühnenvorhangs Dennis Rauhöft, Bühnenbild Dieter Spies und Roland Gerth, sowie Maske und Frisuren Elke und Alyssa Heiden. Für die Bewirtung sorgen Mitglieder des Vereins und gesponsert wird der Tischschmuck von der Gärtnerei Blümmel, Ma.-Seckenheim und Beiwerk, Ilvesheim. Die Plakate stiftet Norbert Hörn und die Bühnenmöbel stellt die Fa.Möbel-Breitwieser zur Verfügung. Nun freuen sich die Laienspieler auf einen regen Besuch, damit sich ihr Einsatz auf der Bühne auch lohnt.

Isolde Zorn

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