Für die Familie kann man nichts !

Theater bei Aurelia

Das 1. Theaterwochenende ging in der ausverkauften  Mehrzweckhalle erfolgreich über die Bühne. Zum 40ten Mal spielten die Laienschauspieler des MGV Aurelia ein Theaterstück und zu dieser Jubiläumsveranstaltung hatte man die Darsteller vorausgegangener Vorstellungen eingeladen. Leider konnten nicht alle zu diesem Abend kommen und der frühere witzige Darsteller Fritz Richter ist bereits verstorben. Zu dieser Premierenvorstellung der Komödie von Hans Schimmel „Für die Familie kann man nichts“ begrüßte Hänsi Sturz Ehrengäste (besonders Sponsoren der Theatergruppe) und ganz besonders den Ehrenregisseur Heinz Feuerstein.
Auf großen Transparenten an den Wänden waren alle gespielten Stücke seit 1980 mit Titeln aufgelistet und auf den Tischen verteilt lagen Fotografien mit den Darstellern aus eben diesen Theateraufführungen. Gleich zu Beginn der Vorstellung ging`s auf der Bühne turbulent zu. Friedhelm Beierle (Hänsi Sturz) regte sich immer wieder über seine Geschwister Willi (Mario Schaden), die übelriechende Hermine (Kerstin Freihaut) und den stotternden „Erfinder“   „Hubbi“ (Bernhard Ries) auf. Hubbi erfand die irrsten Dinge und erklärte diese gern „wortgewandt“ und nicht zum Ende kommend wollend. Dies sorgte schon einmal für großes Gelächter im Saal. Hermine wollte sich , trotz mehrmaliger Anmahnung, nicht waschen, weil ihr Guru ihr dies empfohlen hätte und für eine besondere Aura sorgen würde. Als Wahrsagerin und  mit „OM“ bei einer Sitzung, wollte sie ihrer Freundin Gundula Strauß (Monika Ottinger),diese ebenfalls mit einem schweren Sprachfehler behaftet, also stotternd, einen Mann herbei beschwören. Dazu gesellte sich die Vermieterin Gertrud Wollensiek (Sandra Friedmann), die auch gern verheiratet wäre. Mit Hubbi im Bunde wurde aus der ganzen Sache nicht viel, weil es schwierig war, die Beschwörungsformel nachzusprechen. Das Publikum amüsierte sich köstlich darüber.  Traudel Siebert (Sarah Ottinger) kam, um Friedhelm Beierle bei der Steuererklärung zu helfen; sie wollte hierbei nur Saft trinken und verwechselte ihr Glas mit dem von Gerd Holler Bichel (Holger Spies), welches Wein enthielt. Vollkommen enthemmt machte sie sich über Gerd her und entwickelte kleptomanische Züge. Inzwischen machte Willi Beierle, als Computerhacker, Ministerien Computer unsicher (was alles lässt sich kaum beschreiben) und karrte eine „Leiche“ als Zwischenlagerung  ins Wohnzimmer. Er war, was niemand wissen sollte, Leichenwagenfahrer und der Leichenwagen war defekt. Dem Hacker war nun der Verfassungsschützer Gerd Hollerbichel hinterher. Dieter Spies als vermeintliche Leiche Albert, sollte, da Mafioso, ins Ausland geschmuggelt werden. Was dann alles  mit der „Leiche“ geschah, wird hier nicht verraten.  Doris Stüber (Sandra Stickel), die Freundin von Friedhelm, mit der er gern mal allein gewesen wäre,  war über die ganzen Familienverhältnisse leicht entsetzt.   Nähere Einzelheiten werden  nun nicht mehr preisgegeben, um die Spannung für die kommenden Zuschauer zu erhalten. Die Regie führte sehr gekonnt Christine Dörsam. Für die Beleuchtung sorgte ihr Sohn Peter Dörsam und am Samstag sprang für die Technik ein, Paul Sobotta. Maskenbildnerin war Monika Schäfer. Wer  nun Lust bekommen hat, diese lustige Komödie mit ihren toll agierenden Darstellern zu sehen, hat am 6.und 7.April noch Gelegenheit dazu. Karten zu 12.-Euro (Kinder 5.-E.) sind noch erhältlich bei Getränke-Wagner -Rainer Vögele-, Beim Schlossgarten 17.
 Vorstellungsbeginn ist samstags um 19.00 Uhr und sonntags um 17.00 Uhr.
Zum Ende der Vorstellung bedankten sich Karlheinz Lohnert, sowie  Bernhard Ries, welcher einen Geschenkkorb für ununterbrochen 40 Mal Theater spielen erhielt, und Hänsi Sturz beim Publikum für den Besuch. Weiterhin wurde gedankt  den Sponsoren, allen Helfern bei Deko, in der Küche und am Tresen und  dem Hausmeister. Ein Dank ging auch an die Vorverkaufsstellen der Karten und den Spendern des Blumenschmucks Kathrin Kulinski (Doberaß Edi-Neckarhausen) und Michaela Keinert (Blumen Blümmel).

Isolde Zorn

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Totengedenksingen 2019

Totengedenkfeier

Am vergangenen Sonntag fand in der Trauerhalle des Friedhof Nord wieder die Totengedenkfeier unseres Vereins statt.

Nach der Begrüßung durch die 2. Vorsitzende Monika Ottinger sangen der gemischte Chor, sowie der Frauen- und Männerchor.

Die Totenehrung wurde von Monika Ottinger und Gernot Herweh vorgenommen. Danach sangen die Happy Singers drei Lieder; Lesungen waren von Gernot Herweh und Robert Rüger zu hören.

Zum Abschluss der Feier sang der gemischte Chor „We shall walk in peace“ und „Meine Zeit steht in deinen Händen“, dessen Refrain von den Besuchern mitgesungen werden konnte.

Isolde Zorn

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Jahreshauptversammlung 2019 des MGV AURELIA

Jahreshauptversammlung

Am 16.03.2019 fand im Sängerheim die Jahreshauptversammlung statt.

Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Karlheinz Lohnert und dem Sängerspruch erfolgte der Geschäftsbericht. Hierbei wurden die einzelnen Aktivitäten im Verein im Jahr 2018 aufgezählt. Besonders erwähnt wurde der neue Chorleiter der Happy Singers, Michael Leibfried, welcher seit März 2018 den Chor erfolgreich leitet.

Nach Ende der Probezeit im Mai 2018 singen die Happy Singers nun unter seiner Leitung. Zunächst fand man beim MM diese Tatsache als nicht zeitnah erwähnenswert, dies wurde dann aber am 20.07.2018 mit einem größeren Bericht nachgeholt.

Ein besonderes Ereignis war das große Konzert aller Imhof-Chöre am 30.09.2018, anlässlich des 50jährigen Dirigentenjubiläums von Peter Imhof in der Mehrzweckhalle Ilvesheim. Der Eintritt war für die Bevölkerung frei, jedoch kamen Spenden in Höhe von 1500.- Euro zusammen, die auf Wunsch von Herrn Imhof an die Aktion „Kinder unterm Regenbogen“ gingen.

Der MGV Aurelia hatte zum 31.12.2018  305 Mitglieder (83 Aktive u.222 Passive).

Einen guten Kassenbericht gab Kassiererin Beate Bauer ab, welcher von den Revisoren als einwandfrei nach Prüfung bestätigt wurde. Die Vorstandschaft wurde daraufhin einstimmig entlastet.

Es erfolgten die Berichte der Chorsprecher. Roland Gerth bedauerte, daß beim Männerchor nur noch 21 Sänger zur Singstunde kämen. Es wäre erfreulich, wenn neue Sänger hinzukämen. Er bedankte sich, ebenso wie Chorsprecherin des Frauenchors Doris Heller-Kieser, bei den Notenwarten. Der Frauenchor ist ein singfähiger Chor und man freut sich über den Neuzugang von Sängerinnen von Flora Käfertal.

Beate Bauer zählte die Aktivitäten der Happy Singers auf und begrüßte den regen Singstundenbesuch mit Neuzugängen, seitdem Herr Michael Leibfried Chorleiterist. Auch sie bedankte sich beim 2.Chorsprecher Robert Rüger und den Notenwartinnen.

Der nächste Tagesordnungspunkt waren die Neuwahlen. Der 1.Vorsitzende Karlheinz Lohnert kandidierte, teilweise aus gesundheitlichen Gründen, nicht mehr für das Amt. Da sich aber kein neuer 1. Vorsitzender finden ließ erklärte er sich bereit, für 1 Jahr das Amt weiterzuführen. Auch die Kassiererin Beate Bauer, die die Kassengeschäfte  nur noch als Beisitzerin vertretungsweise  geführt hatte, erklärte sich noch einmal für 1 Jahr bereit, die Kasse weiterzuführen.

Doris Heller-Kieser gab das Amt der 1. Schriftführerin ab und neu gewählt wurde einstimmig Doris Neumann.

Inge Riehm schied nach 12 Jahren aus der Wirtschafts-und Veranstaltungskommission aus. Dieser Platz ist nun vakant. Normann Feuerstein als Leiter und Christiane Lohnert, sowie Benjamin Sturz führen ihre Ämter in dieser Kommission weiter.

Dieter Spies und Beate Bauer legten ihre Ämter als Beisitzer nieder, dafür wurden zu Beisitzern Doris Heller-Kieser, Jürgen Herrweh und Gernot Herrweh; Roland Gerth und Robert Rüger blieben ebenfalls Beisitzer.

Die Vertreter der einzelnen Chöre führen ihre Ämter weiter, das sind für den MC, Roland Gerth und Hans Sturz, für den FC, Doris Heller-Kieser und Christiane Lohnert und für die HS,  Beate Bauer und Robert Rüger.

Notenwarte sind für den MC, Gerhard Feuerstein, für den FC, Monika Macko u.Gertrud Klug und für die HS, Elisabeth Reetz u.Gabi Berlinghoff.

Ebenso blieben Revisoren Jürgen Kunkel, Wolfgang Mangold und Barbara Lenz. Vertreterin der Passiven bleibt Brunhilde Aßmann, Vertreterin der Presse bleibt Isolde Zorn und neuer Stellvertreter ist Wolfgang Mangold.

Die Bewirtschaftung des Sängerheims lag 12 Jahre in Händen von Claudia Sturz und ihrem Team. Ihr wurde hierfür von der Vorstandschaft und den Mitgliedern gedankt.

Mit Beginn des Jahres 2019 ist sie nun keine Wirtin des Sängerheims mehr. In Zukunft werden verschiedene Teams die Bewirtung übernehmen.  Die Koordination hierfür liegt nun in Händen von  Roland Gerth, welcher unter Tel.Nr.493432, Termine von Vereinen und Privatpersonen entgegennimmt.

Nach den Wahlen kam der Vorsitzende zu den Ehrungen für fleißigen Chorbesuch. Dies waren vom Frauenchor Doris Heller-Kieser, Elfriede Löschmann, Ortrud Lohnert, Monika Macko, Inge Riehm, Marianne Vögele, Brigitte Walther und Karin Hahner (von Flora), vom Männerchor Gerhard Feuerstein, Dieter Spies und Udo Spies. Bei den Happy Singers wurden geehrt Monika Bannach, Ramona Baumann, Christine Dörsam, Barbara Lenz, Elisabeth Reetz, Robert Rüger und Isolde Zorn.

Anträge waren dem geschäftsführenden Vorstand keine zugegangen. Unter Verschiedenes wurden von 3 Mitgliedern Fragen gestellt, die sofort beantwortet werden konnten.
Der bisherige 1.Vorsitzende Gernot Herrweh von Flora Käfertal gab eine Erklärung über die Auflösung des Vereins ab. Ab 01.04.2019 werden zwischen 30 und 40 Mitglieder von Flora Käfertal zum MGV Aurelia wechseln, da der gemeinsame Dirigent Peter Imhof ist. Diese Sängerinnen und Sänger singen teilweise im gemischten Chor des MGV Aurelia mit. Der Chor Flora Voices wird im Sängerheim zweimal im Monat seine Singstunde abhalten, jedoch Auftritte und Konzerte nur in Ma.-Käfertal veranstalten.

Der 1. Vorsitzende Karlheinz Lohnert konnte um 17.27 Uhr die harmonisch verlaufene Jahresversammlung schließen.

Isolde Zorn

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Närrischer Frühschoppen bei MGV AURELIA 2019

Närrischer Frühschoppen (Rückblick)

Im fastnächtlich geschmückten Sängerheim hatten sich viele Freunde der Fastnacht am vergangenen Sonntag eingefunden. In bunter und teilweise lustiger Kleidung schunkelten die Gäste zu der flotten Musik vom Seckenheimer Musikantenstammtisch.

12 Musiker brachten ordentlich Stimmung in den Saal.  Schon bald nach der Eröffnung der Veranstaltung durch Moderatorin Isolde Zorn kam hoher Besuch. Eine Abordnung des KV Insulana ließ es sich nicht nehmen, trotz vorhergegangener langer Nacht bei einer eigenen Veranstaltung, seine Aufwartung zu machen.

Tanzmariechen Lynn Zimmermann zeigte als Erstes ihren wunderbaren und gekonnten Tanz, für den sie viel Applaus bekam. Danach stellte sich mit einem gemeinsam gesprochenen Text das Kinderprinzenpaar vor. Leni I. von der tanzenden Welle und Max I. von der Partyfactory erklärten, dass sie keine Präsente wünschen, sondern lieber einen Geldbetrag. Das gesammelte Geld möchten die Beiden dem Kinderhospiz Sterntaler überbringen. Eine Superidee dieser netten und sympathischen jungen Leute.

Nicht lange ließen der Aurelia Schlagerexpress mit den Silberlocken unter Regie von Hänsi Sturz auf sich warten. Unter großer musikalischer Begleitung, auch durch die Gastmusiker, sangen sie viele Ohrwürmer. Das Badener Lied, Heimweh von Freddy Quinn, mit Solist Dieter Spies, das Lied von der kleinen Ninja, der Ilveser Wind und noch weitere Lieder wurden teilweise auch vom Publikum mitgesungen.

Bei den einzelnen Ansagen erzählte die Moderatorin einige Witze, bevor auch noch die „Kett’l vun der Hinnergass“ alias Brunhilde Aßmann in die Bütt stieg. Mit ihrer unnachahmlichen tollen Art bringt sie mit ihren Erzählungen aus ihrem Leben und ihrem Bekanntenkreis das Publikum immer wieder zum Lachen, so z.B. auch als Falschfahrerin.

Natürlich bekamen alle Akteure den von Beate Bauer gebastelten Aureliaorden.

Dieter Spies gab auch noch einige Witze zum Besten bevor noch einmal der Schlagerexpress mit den Silberlocken ihre Lieder erklingen ließen. Der Nachmittag klang aus mit musikalischer Unterhaltung durch den Musikantenstammtisch.

Bestens versorgt mit Speisen und Getränken wurden die Gäste durch das bewährte Team um Claudia Sturz. 

Isolde Zorn

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Theater bei AURELIA

Theater bei MGV AURELIA

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus.

Die Theatergruppe des MGV „Aurelia“ feiert in diesem Jahr Jubiläum. Zum 40. Mal seit Beginn der Theaterabende im Jahre 1980 stehen die Akteure auch in diesem Jahr wieder auf der Bühne.

Anlass genug, um dies zusammen mit unseren treuen und vielleicht auch neuen Zuschauern und ehemaligen Weggefährten gebührend zu feiern.

In diesem Jahr spielen wir das Stück „Für die Familie kann man nichts“ von Hans Schimmel, welches wir bereits vor einigen Jahren in einer etwas anderen Fassung und mit großem Erfolg aufgeführt haben.

Sie werden einige altbekannte Schauspieler, einige neue Akteure  und einen „Überraschungsgast“ sehen, den wir für eine „tragende“ Rolle gewinnen konnten.  

Im Foyer der Mehrzweckhalle werden wir eine Fotoausstellung präsentieren, die viele Szenen aus den Theaterstücken der vergangenen Jahre zeigen. Sicherlich werden Sie den einen oder anderen darauf wiedererkennen, auch wenn die Jahre nicht ganz spurlos an uns vorübergegangen sind.

Die Premiere des Stücks ist am

Samstag, 30.März 2019, 19.00 Uhr,

in der Mehrzweckhalle.

Weitere Aufführungen :

Sonntag, 31.März, 17.00 Uhr

Samstag, 6.April, 19.00 Uhr

Sonntag, 7.April, 17.00 Uhr

Der Vorverkauf startet bereits am 9.März, von 08.30 bis 11.00 Uhr, im Sängerheim, Kanzelbachstraße 34.

Programme, die zum Eintritt berechtigen, erhalten Sie dort zum Preis von 12,-€ (Erwachsene) sowie 6,-€ (Ermäßigte).

Danach können Sie die Programme ab Montag, den 11.März, bei unseren Vorverkaufsstellen Schloß-Apotheke (für 30. und 31.März) und Getränke-Wagner (für 6. und 7.April) erwerben.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Bernhard Ries

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