Närrischer Frühschoppen im Sängerheim des MGV AURELIA

Närrischer Frühschoppen
Am vergangenen Sonntag (19.02.2017) gings ab 11.11 Uhr im vollbesetzten Sängerheim  rund. Hänsi Sturz begrüßte in gereimter Form die fastnachtlich gewandeten Gäste und dann spielte der Seckenheimer Musikantenstammtisch eine Supermusik. Natürlich waren viele beliebte „Oldies“ im Musikangebot. Nachdem sich die Gäste schon einmal etwas warmgeschunkelt und mit Weißwurst oder Gulaschsuppe gestärkt hatten, begannen die Programmeinlagen. Als Erste spielten Monika Ottinger und Isolde Zorn einen Sketch. Er handelte von zwei Frauen, die sich in der OEG auf der Fahrt nach Mannheim trafen. Beide wollten zum Einkaufen, nur hatte Frau Zorn etwas Probleme mit ihren Händen. Frau Ottinger war natürlich neugierig und wollte sie zum Arzt schicken; in Wirklichkeit hielt sie die Hände nur so „weil sie Maß genommen“ hatte und Entsprechendes zum Geburtstag ihres Mannes kaufen wollte. Die Lacher waren dadurch sicher für die beiden. Eine Abordnung des KVI Insulana mit der Kinderprinzessin Jeanne-Sofie I von Tanz und Musik ließ nicht lange auf sich warten.Sie hatten auch das Tanzmariechen Lynn Zimmermann -mit einem tollen Tanz- dabei.   Einige Zeit später gesellten sich dann noch das „große“ Prinzenpaar Michelle I von der Tanzenden Rose und Michel I von Casa del Sol mit ihrem Hofstaat dazu. Total textsicher trug das sympatische Prinzenpaar sein Motto zum 66.Jubiläumsjahr vor.  Der Aurelia-Schlagerexpress mit Verstärkung der Silberlocken erfreute mit einigen Liedern; besonders hervorzuheben sind dabei die Solisten Dennis Rauhöft mit dem Freddy-Quinn-Song „Schön war die Zeit“und Dieter Spies mit „Ich grüß meine Insel…“. Auch ein zweites Mal war die Gesangsgruppe zu hören, und animierte natürlich  mit dem“ Badner Lied und dem Ilveser Wind“ zum Mitsingen.  Als „Kett’l vun da Hinnergass“ stieg Brunhilde Aßmann mit ihrer ganz besonderen Art eines witzigen Vortrags in die Bütt. Ihr Beitrag wird schon immer erwartet und mit entsprechend viel Applaus bedacht.   Dieter Spies trug die „Leiden und Erwartungen“ eines Chorleiters witzig vor, garniert mit eigenen Anmerkungen.    Als „Lisbeth vun üwerm Kanal“ erzählte Isolde Zorn von ihrer Reise nach Stuttgart und was sie in der Wilhelma und mit dem „Feinstaub-Alarm“ erlebte. Gleich sich in der Bütt kurz umziehend, sang sie dann ihren Traum.  Auf die Melodie „Ich grüß meine Insel im Sonnenlicht“ (begleitet von Rolf am Akordeon) erlebten die Zuhörer dann die Sängerin als „Solistin in sämtlichen Chören“.  Sie freute sich über großen Applaus, auch noch als Hänsi meinte, Zarah Leander herausgehört zu haben.   Bevor dann zu späterer Stunde die Musiker des Musikantenstammtisch sich verabschiedeten, wurde noch eine Polonaise durchs Sängerheim gemacht. Das „Froschlied“ von Dieter und Udo Spies durfte zum Schluß ebenfalls  nicht fehlen.  Noch etliche gutgelaunte Gäste sangen mit Rainer Velser „an der Gitarre und Mundharmonika“ noch einige Zeit, bevor der närrische Frühschoppen zu Ende ging.  Die von  der 2. Vorsitzenden Monika Ottinger verteilten Orden sind von Beate Bauer gefertig worden.

Isolde Zorn

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