Der Kinder- und Jugendchor des MGV AURELIA konzertierten am Sonntag den 12.Juli 2015
„Tu dies nicht, tu das nicht“! Das sind die Worte, die sich der kleine grüne Drache Tabaluga in letzter Zeit recht oftvon seinem Vater Tyrion anhören muss, dabei weiß er doch schon selbst ganz genau, was er will und was nicht. Einen kleinen musikalischen Ausschnitt aus der Reise ins Erwachsenwerden von Tabaluga gaben am Sonntag unter der musikalischen Leitung von Monika Baumann 16 Mädchen des Kinder- und Jugendchor von dem Männergesangverein Aurelia Ilvesheim zum Besten. Bei Kaffee und Kuchen lauschten die begeisterten Besucher des vollbesetzten Sängerheims den Erlebnissen des kleinen beherzten Drachen, hatten Gänsehautfeeling bei den bekannten Liedern „Nessaja“ und „Der Baum des Lebens“. Die Erzählung der Geschichte zwischen den Liedern oblag Wolfgang Mangold, die Begrüßung hatte Robert Rüger übernommen, beide gemeinsam bekleiden das Amt der Jugendleiter des MGV Aurelia. Den zweiten Teil des Konzertprogramms hatten die Mädchen selbst zusammengestellt. Mit einem bunten Melodienstrauß und selbstverständlich komplett auswendig führten sie ihr Publikum durch Lieder und Musicals und kündigten diese auch jeweils selbst an. Für große und kleine Naschkatzen hatten sie „Ein Land aus Schokolade“ im Repertoire, dann ging es über den großen Teich direkt in den Wilden Westen, wo der „alte Häuptling Tomahawk“ der guten alten Zeit nachträumte. Mit „Ich wäre so gerne wie du“ ging es flott mit King Louis aus dem Dschungelbuch weiter. Ganz toll präsentierten sich hier die größeren Mädels in der Zweitstimme. Von der weiten Reise, die die Sonne täglich macht ging es zu den Göttern des Olymp, denen die Frage gestellt wurde „Warum sind wir, wie wir sind?“. Die jüngere Gruppe hatte nun kurz Pause und nur noch zu siebt begeisterten die älteren Mädchen auch mit französischen und englischen Liedbeiträgen. Großen Applaus ernteten sie für „Hit the road Jack, I´m walking, Bye bye Love und steigerten die Begeisterung mit dem zweistimmig gesungenen Song „Happy and Free“ noch einmal. Robert Rüger brachte es in kurzer Reimform auf den Punkt: „So können Kinderstimmen klingen, wenn sie bei Aurelia singen.“ Die zweite Vorsitzende Monika Ottinger überreichte jedem Kind eine Sonnenblume zum Dank. Auch den Eltern dankte Robert Rüger sehr für ihren Einsatz, im aktuellen Fall für den gesponserten Kuchen. Nach einem Extra-Applaus für den Chor, die Chorleiterin, sowie Samuel Kammerer, der das Konzert auf dem Flügel begleitet hatte, beendeten die Kinder ihr Konzert fröhlich flott mit einer Zugabe des Zungenbrechers „Supercalifragilisticexpialigetisch“ aus Mary Poppins.
moko
