Ein Wochenende mit den Happy Singers
Wenn die Happy Singers des MGV Aurelia Ilvesheim in diesem Jahre 20 Jahre Chorjubiläum feiern, bedarf das gewisser Vorbereitungen.
Ein erster Schritt in diese Vorbereitungsphase war eine Besichtigung der „Privatbrauerei Eichbaum“ in Mannheim, eine „geistige“ Einstimmung der Happies so-zu-sagen.
Wir wurden witzig und fachkundig in die Geschichte des Bieres und der Brauerei eingeführt. Was wir zu sehen bekamen, war beeindruckend, sind die Herstellungsprozesse des Bieres doch in einem Maße automatisiert wie wir es kaum für möglich gehalten haben. Beim Besuch des alten Sudhauses wurde augenscheinlich, wie sich die Herstellungsprozesse modernisiert haben. Die jungen, angehenden Bierbrauer lernen hier händisch wie Bier von der Pieke auf hergestellt wird.
Das Tüpfelchen auf dem „i“ war die Einkehr im Bräukeller bei deftigem Essen und leckeren Bierspezialitäten.
Eine sehr animierte Happy-Gesellschaft hat diesen Abend bei der „Eichbaum“ sehr genossen.
Vielen Dank den guten Eichbaum-Geistern, die uns geführt und bewirtet haben.
Nach so vielen geistigen Einflüssen waren wir auf das Chorwochenende in Neustadt bestens vorbereitet.
Die Happies werden in diesem Jahr 20 Jahre jung. Das nehmen sie zum Anlass, die ganze Bandbreite des gesanglichen Könnens zu präsentieren.
Wie das aussehen wird, lassen Sie sich überraschen. Im November 2014 werden wir ein Konzert veranstalten.
Unsere Chorleiterin, Monika Baumann, hat uns bei diesem Chorwochenende, wie auch in den vergangenen Jahren schon, mit Atemtechnik und Artikulationsübungen auf den richtigen Weg gebracht.
„Schnäuzchen“ nach vorn, auf die Vokale zugehen, Endungen nicht verschlucken aber auch nicht überbewerten. Stützen und die Töne fließen lassen, nicht schreien, singen; es bleibt viel zu tun, also packen wir es an.
Dass nach den Proben auch gefeiert wurde, soll nur der Vollständigkeit wegen erwähnt werden. Bei der Gelegenheit wurde dem Gelegenheitstrinker klargemacht, dass mit 6 bis 8 Biere eine vollständige Mahlzeit eingenommen wurde, und dass dann aber noch gar nicht getrunken ist.
Das ist nennt man dann wohl eine bierphilosophische Erkenntnis.
WGM